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Nach dem das Gehäuse geöffnet ist, sieht man, wie beengt es dort zugeht. Oben auf sieht man die Halterung für das optische Laufwerk sowie die Festplatten.
Wenn man die Halterung herausnimmt, kommt auf der Unterseite die eingebaute Festplatte zum Vorschein. Wir wissen nicht, ob es wirklich so intelligent ist, eine Festplatte kopfüber zu montieren. ASRock sollte die Halterung adaptieren, damit man Festplatten in einer normalen Position montieren kann.
Ohne der Halterung eröffnet sich uns ein guter Blick auf das Mainboard. Herausstechend sind die zwei Aluminium Kühlrippen, wobei bei dem Kleineren der über dem Atom thront, noch ein kleiner 3cm Lüfter montiert wurde.
Nachdem wir uns bei ASRock über die unmögliche Lautstärke des Lüfters beschwert hatten, sendete uns ASRock einen neuen Lüfter zu. Der kommt aus dem Haus YS-Tech und ist wesentlich leiser als das Original. Derzeit ist nicht bekannt, ob ASRock allen Käufern des Geräts den neuen Lüfter kostenfrei anbieten wird. Die Kühlung ist enttäuschend, wenn man bedenkt, daß es sich hier nicht um ein Billiggerät handelt. Wir hätten uns eine Heatpipe und einen Air-Duct erwartet. Zumindest der 5cm Lüfter kann in angenehmen Lautstärken betrieben werden.
Während Acer mit Ihrem Revo eine Netbook Platine eingebaut haben, geht ASRock den konventionellen Weg. Das äußert sich leider auch in einigen sehr günstigen Bauteilen, vor allem bei der Konstruktion der VRM, die sich nachteilig auf den Energieverbrauch auswirkt. Wäre das ein Gerät um €150,- zu haben, hätte man wenig zu bekritteln. Beim doppelten Preis mit einem DVD-Laufwerk bzw. knapp €395,- mit dem BluRay-Laufwerk hätten wir uns mehr erwartet.